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IKEK Willebadessen – Dorfwerkstatt Niesen

Vorstellung und Einführung

Herr Ortsbürgermeister Hagemann begrüßt die Anwesenden als Gastgeber und führt kurz zu der
Bedeutung des IKEK für Niesen aus.
In seinem Einführungsvortrag erläutert Herr Lüdeling die Inhalte und den Ablauf des IKEK-Prozes-
ses, die Grundlagen der Förderung einer integrierten ländlichen Entwicklung und das Programm
des Abends (siehe anliegende Präsentation). Dabei geht er besonders auf die Handlungsfelder,
die möglichen Maßnahmen und den Prozess der Bürgerplanung ein.
Als Anregung für den Abend wird darauf hingewiesen, dass die Themen eines Konzeptes vielfältig
sein können. Es soll in verschiedene Richtungen gedacht werden, da es unterschiedliche Optio-
nen der Förderung gibt.

Fragerunde

Folgend werden in einer Fragerunde Stärken und Schwächen in Niesen durch die teilnehmenden
Bürgerinnen und Bürger erarbeitet. Die folgenden Abbildungen zeigen die Stärken (blau) und
Schwächen (gelb) In der anliegenden tabellarischen Übersicht sind sie noch einmal gesondert
zusammengestellt.
Die erarbeiteten Stichpunkte bieten wiederum die Grundlage für die Sammlung erster Lösungsideen, die jeweils von allen Beteiligten stichpunktartig auf Karten notiert und nach den Themen
„Soziales“, „Wirtschaft, Versorgung, Verkehr“ und „Dorf, Landschaft, Freizeit“ geordnet werden.
Dabei stellt sich schon eine Vordringlichkeit der Umnutzung der baufälligen Scheune im Ortskern
und eine gewünschte Neugestaltung eines zentralen Dorfplatzes an dieser Stelle heraus.

Planungstische/Projektidee

Nach der Pause begann die Phase der Thementische, an denen erste Ideen für Maßnahmen und
Projekte entwickelt und formuliert wurden. Die Thementische fanden sortiert nach Themenberei-
chen statt: Es gab einen Thementisch Soziales, einen für die Bereiche Dorf, Landschaft, Freizeit
und einen für die Bereiche Verkehr, Wirtschaft, Infrastruktur. Dabei entstanden folgende Projektideen:

Soziales:
– Dorfgemeinschaftshaus mit: einem Kiosk, einem Dienstleistungsbüro, einer Paket-Annahme/
Abgabe, einem Brötchendienst, einer Kneipe/Bewirtung/Café, einem Fahrdienst, Hilfeleistungen
Angeboten, einem „Schwarzen Brett“ und einem Infobüro

– Technik AG als Alternative zu den Sportangeboten, z.B. Gokart-Bau o.ä.

– Nutzung städt. Räumlichkeiten für die vorgenannte AG z.B. Schulwerkstätten

– Dorfuhr

 

Dorf, Landschaft, Freizeit:

– Umgestaltung des Kirchenumfeldes im Dorfzentrum

– Abriss der Scheune und Nachnutzung des Materials

– Die Schaffung eines Dorfplatzes mit einem Unterstand und Grillmöglichkeiten

– ein Wassertretbecken/Wasserspielplatz

– ein Buchschrank

– eine Rastgelegenheit für Radfahrer mit E-Bike-Tankstelle

– einen Barfußpfad

– eine parallele Mountainbikestrecke zum Radweg nach Fölsen, Start- und Ziel ist das Dorfzentrum

– Energienachbarschaft: Holzschnitzelanlage westliche des Ortes (auf dem Grundstück des Sägewerkes?)

– Energetische Sanierung der Bürgerhalle mit der Schaffung eines Dorfdepots Verkehr, Wirtschaft, Infrastruktur:

– Hot Spot Bürgerhalle/Dorfmitte

– Flächendeckendes WLAN im Stadtgebiet

– schnelleres Internet/Glasfasernetz

– Umnutzung der Scheune im Kirchenumfeld

– Dorfkneipe in Eigenregie (Ehrenamtlich)

– Anlaufstelle für Touristen (Radtouristen)

– Energiealternative (Bioenegiedorf), günstige Wärmeversorgung durch Biogas/Hackschnitzel/BHKW

 

Aufgabenverteilung und weiteres Vorgehen

Für die Vorstellung der Maßnahmen- und Projektideen aus der Dorfwerkstatt beim IKEK-Forum am 7. November sollen Plakate erstellt werden, auf dem die Ideen kurz und illustriert dargestellt werden. Dazu soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die sich um die Ausarbeitung der Plakate in den nächsten Wochen kümmert. Ansprechpartner ist Ortsbürgermeister Markus Hagemann.

Delegierte für die Willebadessener IKEK-Foren sind

– Ortsbürgermeister Markus Hagemann

– Ortsheimatpfleger Klaus Geiser

– Ortsheimatpfleger Dirk Tewes

– Dominic Gehle

– Renate Müller

 

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