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Gehweg am Mädchenbrunnen jetzt Barrierefrei

Der sogenannte Mädchenbrunnen in Niesen wurde in den vergangenen Wochen erneuert, bzw. durch Hinzufügen einer Ruhebank verschönert. Hierzu hatte der Ortsbürgermeister Markus Hagemann die Hauptarbeit geleistet und mit Bruchsteinen die von den Restaurierungsarbeiten des neuen Dorfgemeinschaftshauses „Dorfscheune“ übriggeblieben waren, eine Nische für eine Ruhebank in den Hang neben den dreistufigen Zierbrunnen gemauert. Die alte Bank stand früher auf dem Gehweg und versperrte Rollstuhlfahrern oder Kinderwagen den weg. Durch das Zurücksetzen in die Nische, wird der Gehweg in Zukunft Barrierefrei sein . Des Weiteren verlegte er links und rechts am Brunnen Drainagerohre und er erneuerte den Spritzwasserschutz vor den Brunnen. Hilfe bekam der Ortsbürgermeister von Heinrich Behler, Mario Jannke und Tobias Reuter.

Die neue Bank für die entstandene Nische wurde von Margarete und Hans Herrmann gestiftet und von den Ortsheimatpflegern Dirk Tewes und Klaus Geiser aufgestellt.

Der Mädchenbrunnen wurde in den 1970er Jahren von Niesener Bürgern gebaut und sollte an einen Brunnen erinnern, der an dieser Stelle stand. Er versorgte seinerzeit die Gemeinde Niesen mit Wasser. Alten Geschichten nach, holten seinerzeit die „Mädchen“ des Ortes immer das Wasser nach Hause. So soll er den Namen Mädchenbrunnen erhalten haben. Ob dies tatsächlich so war, kann heute niemand mehr genau sagen.

Die Geschichte des Brunnens kann ab sofort auch direkt auf einer Infotafel links neben dem Brunnen nachgelesen werden.

Foto 1: Markus Hagemann (Ortsbürgermeister) Margarete und Hans Herrmann, Klaus Geiser und Dirk Tewes (beide Ortsheimatpfleger).

Hier noch einige Bilder von den Bauarbeiten und von den Helfern:

 

 

 

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